Pressespiegel

Mittwoch, 07. Februar 2024Unfälle zwischen Rad- und Fußverkehr rücken weiter in den Fokus

Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) zeigt Zusammenhang zwischen Infrastruktur und Unfällen

Im Rahmen der Studie werden folgende Empfehlungen gegeben:

1. Die Freigabe von Flächen für Fußverkehr zugunsten für Flächen des Radverkehrs muss kritisch geprüft werden
2. Möglichst keine Freigabe von Fußgängerzonen für Radverkehr
3. Schmale Radwege sollten ersetzt werden
4. Bei hoher Querung von Fußgängern sollten Zweirichtungsradwege nicht verwendet werden
5. Bei unvermeidbarem Zweirichtungsradverkehr sollte der Fußverkehr auf die Umstände (wie durch Beschilderung) hingewiesen werden
6. Bei hoher Querung des Fußverkehrs sollte die Reduzierung des Motorisierten Individualverkehr angestrebt werden, um Sichtbeziehungen zwischen Rad- und Fußverkehr zu ermöglichen
7. Eine Reduzierung der Konfliktpotentiale zwischen Fuß- und Radverkehr sollte an Haltestellen angestrebt werden
8. Gegenseitige Rücksichtnahme zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmenden sollte durch Kampagnen gestärkt werden

Weitere interessante Informationen finden Sie hier: https://www.udv.de/udv/themen/unfaelle-zwischen-fuss-und-radverkehr-155202


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