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Der Berliner Senat hat das Verkehrssicherheitsprogramm 2030 verabschiedet, das 60 Maßnahmen zur Reduzierung von Unfällen umfasst. Dazu gehören eine bessere Übersicht an Kreuzungen, das Freihalten von Fußgängerüberwegen sowie verstärkte Verkehrserziehung, insbesondere in Kitas und Schulen. Eine Kampagne mit bunten Monstern soll Kinder dazu ermutigen, ihre Eltern zu einem rücksichtsvollen Verhalten im Straßenverkehr zu bewegen.
Laut Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) sind Unachtsamkeit, Geschwindigkeitsüberschreitungen und das Überfahren roter Ampeln häufige Unfallursachen. Die Überwachung des Programms erfolgt durch ein Monitoring. Eine Ausweitung von Tempo-30-Zonen lehnt Bonde ab, ebenso wie eine klare Stellungnahme zu verstärkten Blitzereinsätzen.
Die Opposition, insbesondere die Grünen, kritisiert das Programm als unzureichend. 2023 kamen 55 Menschen im Berliner Straßenverkehr ums Leben, darunter viele Fußgänger und Radfahrer. Wie schnell die Maßnahmen Wirkung zeigen, bleibt ungewiss.
Weitere interessante Informationen finden Sie unter folgenden Links: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/02/senat-berlin-verkehrssicherheitsprogramm-beschlossen-bonde.html und https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/verkehrspolitik/verkehrssicherheit/verkehrssicherheitsprogramm/