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Die geplante Abschaffung des geschützten Radstreifens auf der Kantstraße sorgt für großen Unmut. Kritiker befürchten, dass ein ungeschützter Radweg vermehrt zugeparkt würde, wodurch Radfahrende gezwungen wären, in den fließenden Autoverkehr auszuweichen – eine erhebliche Gefährdung. Die Senatsverwaltung begründet ihren Plan mit dem Bedarf der Feuerwehr an mehr Platz für Einsatzfahrzeuge, doch es gibt bereits Alternativlösungen, die Sicherheit und Zugänglichkeit gleichermaßen gewährleisten könnten.
Beobachtungen vor Ort bestätigen die Sorgen: An zwei unterschiedlichen Tagen waren die bestehenden Radwege häufig durch parkende Fahrzeuge blockiert, vor allem durch Lieferdienste und Pkw. Die Situation verdeutlicht, dass ein ungeschützter Radstreifen keine praktikable Lösung ist.
Deshalb fordern Initiativen wie der ADFC Berlin und andere Organisationen einen geschützten Radstreifen, eine Busspur mit Lieferzonen und eine Kfz-Spur – ein Konzept, das auch die Feuerwehr berücksichtigen würde. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rufen sie zur 4. Raddemo am 17. Februar um 17:30 Uhr am Savignyplatz auf.
Weitere interessante Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://berlin.adfc.de/artikel/radfahren-auf-der-kantstrasse-aber-bitte-nur-sicher