Pressespiegel

Freitag, 24. Oktober 2025Geplanter Umbau der Torstraße polarisiert

Die Torstraße soll für 10,1 Millionen erneuert werden. Die Verkehrssenatorin setzt sich für die vierspurige Sanierung ein, andere wünschen sich Platz für mehr Bäume und Radwege.

Die geplante Erneuerung der Torstraße in Berlin-Mitte verdeutlicht die tiefen Gegensätze in der Berliner Verkehrspolitik: Während Befürworter:innen einer Verkehrswende für mehr Radwege und weniger Autoverkehr eintreten, setzen andere auf den Erhalt bestehender Strukturen. Die ursprünglichen Pläne der Grünen sahen eine Reduzierung der Fahrspuren zugunsten sicherer Radwege vor, wurden jedoch von der aktuellen Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) zurückgenommen. Statt einer zweispurigen Straße bleibt die Torstraße vierspurig, wobei Radwege teils auf Gehwegen und mit Schutzstreifen integriert werden sollen.

Zusätzlich sollen mehrere Bäume gefällt und die meisten Parkplätze erhalten bleiben, was bei Umweltverbänden und der SPD-Mitte auf deutliche Kritik stößt. Kritiker:innen sehen in den neuen Plänen eine verpasste Chance für mehr Lebensqualität und eine nachhaltige Verkehrsentwicklung, obwohl der Autoverkehr dort bereits rückläufig ist.

Weitere interessante Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article410295206/torstrasse-umbau-stoesst-auf-widerstand-bezirk-und-naturschuetzer-entsetzt.html


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