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Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) hat ihre Entscheidung, den Poller-Stopp für Berlin zu verkünden, zurückgenommen und klargestellt, dass das Aus für Kiez-Blocks nicht generell gemeint war. Die Diskussion um Kiez-Blocks, die mehr Verkehrssicherheit schaffen sollen, aber auch Kritik wegen möglicher Verzögerungen bei Rettungseinsätzen und Verdrängung des Verkehrs hervorrufen, ist seit Jahren ein Thema in Berlin.
Im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses betonte Bonde, dass die Belange der Anwohner:innen, des Lieferverkehrs und der Müllabfuhr sowie die Erreichbarkeit durch Polizei und Feuerwehr berücksichtigt werden müssen. Die SPD kritisierte den Poller-Stopp und forderte mehr Bürgerbeteiligung bei solchen Projekten. Bonde stellte klar, dass der Finanzierungs-Stopp für Kiez-Blocks nur für Projekte gilt, bei denen Feuerwehr und Polizei nicht ausreichend berücksichtigt werden und es zu wenig Bürger:innenbeteiligung gibt.
Weitere interessante Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/bonde-rueckzieher-poller-stopp