Pressespiegel

Dienstag, 21. Januar 2025Zahl der Verkehrstoten stieg im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) will nun Gegenmaßnahmen einleiten

Angesichts der hohen Zahl an Verkehrstoten in Berlin hat Verkehrssenatorin Ute Bonde Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit angekündigt. Im Verkehrsausschuss bezeichnete die CDU-Politikerin die Unfallbilanz als alarmierend. Im Jahr 2024 starben 55 Menschen im Straßenverkehr, eine der höchsten Zahlen der letzten Jahre.

Der Senat verfolgt weiterhin die „Vision Zero“, die langfristig eine Reduzierung der Verkehrstoten auf null anstrebt. Dazu soll ein „Verkehrssicherheitsprogramm 2030“ erarbeitet werden, das Bonde im ersten Halbjahr 2025 vorstellen möchte. Ein Fokus liegt auf der Sicherheit von Schulwegen, der Überarbeitung des Radverkehrsplans unter Sicherheitsaspekten sowie einem Sofortprogramm für sichere Straßenüberquerungen für Fußgänger.

Laut Polizei waren unter den 55 Todesopfern 24 Fußgänger und 11 Radfahrer. Damit liegt die Zahl der tödlichen Unfälle deutlich über dem Vorjahr (33), wobei die Werte in den Jahren zuvor zwischen 34 und 56 schwankten. Die Grünen kritisierten bereits im Juni, dass der schwarz-rote Senat zu wenig für die Verkehrssicherheit unternehme.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrspolitik-berlin-will-mehr-fur-verkehrssicherheit-tun-13024237.html


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